Lernpatenprojekt - "Keiner darf verloren gehen"
Dieses Ergebnis haben alle zuletzt veröffentlichten Studien über die Bildungssituation in Deutschland
ergeben. Bei Kindern aus bildungsaufgeschlossenen Familien liegt die Wahrscheinlichkeit fünfmal
höher einen Gymnasialabschluss zu erreichen als bei Kindern aus sogenanntem bildungsfernem
Milieu trotz gleichgemessener Intelligenz. Diese Tendenz verstärkt sich noch. So sind heute 10 %
der Schulabgänger ohne Abschluss, vor einigen Jahren waren es 5 %.
unter diesem Motto bietet der Kinderschutzbund Altenkirchen als Projektträger in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus und dem Haus Felsenkeller das Lernpatenprojekt an teilnehmenden Grundschulen
im Kreis Altenkirchen an. Die Lernpaten treffen ihr „Patenkind“ einmal wöchentlich in den Räumen der Grundschule und verbringen zumeist 2 Stunden mit ihm. Durch die mittelfristig angelegten Betreuungs-
angebote soll dazu beigetragen werden die sozialen, emotionalen und kognitiven Fähigkeiten der Kinder
zu erweitern.