Spendenübergabe an den Kinderschutzbund Altenkirchen































Spendenübergabe am 19.12.2023 bei der Webwisser GmbH | WP-Wartung24 in Wissen.
Von links nach rechts: Justin Joe Kostka (WP-Wartung24), Marie-Kristin Cordes (WP-Wartung24), Marc Nilius (WP-Wartung24), Beate Saddeler-Hassel (Kinderschutzbund AK), Edeltrud Pilnei (Kinderschutzbund AK) und Sarah Weib-Höfer (WP-Wartung24).

Kinderschutzbund Altenkirchen und wellcome –
   Praktische Hilfe nach der Geburt unterstützen ukrainische Familien

Seit einigen Wochen erreichen viele geflüchtete ukrainische Familien den Kreis Altenkirchen, um dort Zuflucht zu suchen. Viele von ihnen haben nur sehr wenig Gepäck dabei – sie sind praktisch mit leeren Händen hier angekommen. Der Kinderschutzbund Altenkirchen gibt zum einen in seinem „Lieblingsstücke“ Second-Hand kostenlos Kleidung und Bedarf rund ums Kind an geflüchtete ukrainische Familien ab und kann zum anderen den Geflüchteten eine schnelle und unbürokratische Hilfe durch einen Soforthilfefonds der wellcome gGmbH Hamburg anbieten. Wellcome Altenkirchen nutzt diese Möglichkeit sehr gerne und hat bisher einige Familien mit Gutscheinpaketen für Kleidung, Essen oder Hygieneartikel versorgen können.

Bei jeder Spendenübergabe durch die wellcome Koordinatorin Renata Eicker, die als gebürtige Litauerin fließend russisch spricht, erfahren wir im direkten Kontakt und persönlichen Gespräch mit den Betroffenen viel über ihre schrecklichen Erlebnisse. Das berührt uns sehr und hilft uns, ihre besondere Situation besser zu verstehen. Einige Geschichten möchten wir mit dem Einverständnis der Familien gerne weitergeben.

Eine Familie aus Odessa hat sich sehr gefreut über die Spende. Sie wohnen jetzt bei einer Gastfamilie in einem kleinen Dorf im Kreis Altenkirchen, bei der sie sich sehr wohl fühlen. Besonders Kleidung und Haushaltszubehör werden gebraucht. Die kleine Zaneta (3) hat prompt für ein Foto posiert und lächelte fröhlich in die Kamera. Sie sind über Umwege aus ihrer Heimatstadt geflüchtet und haben erstmal tagelang in Ungarn auf einem Parkplatz ausgeharrt. Da sie in Odessa in einem 13stöckigen Wohnhaus wohnen, war es nach mehreren Bombenalarmen zu anstrengend, jedes Mal zum Schutz über das Treppenhaus in den Keller zu flüchten. Ihr Haus in Odessa steht noch, haben sie uns berichtet. Daher ist der größte Wunsch der Familie, so bald wie möglich zurück nach Hause zu fahren. „Am besten sofort“, sagen sie alle.

Eine Frau aus Charkiw wohnt mit ihren zwei kleinen Söhnen (…7 und 8) in Weyerbusch. Ihr Mann musste in der Ukraine bleiben und verteilt dort Hilfsgüter. Er hilft, wo er kann. Sie sammelt hier in Deutschland Sachspenden für Hilfspakete und sucht Organisationen, bzw. Personen, die die Sachen in die Ukraine bringen können. Bisher hat sie noch niemanden gefunden, der das übernehmen könnte. Sie saß mit einer Tasse Tee vor mir und sagte ohne jegliche Emotion: „Wir haben in Charkiw immer wieder keinen Strom und kein Wasser. Jetzt gerade auch nicht. In den U-Bahn-Stationen werden jeden Tag Babys geboren.“

Drei Frauen mit zwei Babys und einem 12jährigen Mädchen sind hier im Westerwald nach einer 5tägigen Bus- und Zugreise sicher angekommen. Ihre Heimatstadt heißt Chernihiv und liegt nördlich von Kiew. Dort haben sie die ersten Kriegstage verbracht. Als die Versorgung komplett zusammenbrach, suchten sie Zuflucht in der Stadt Selo. Dort mussten sie in einem Keller wohnen und auch hier gab es bald kein Essen und keine Hygieneartikel mehr. Als die russischen Soldaten auch nach Selo kamen und die Lage sich weiter verschlechterte, beschlossen sie innerhalb von Minuten an die Grenze zu fahren und die Ukraine zu verlassen. Ihre Männer brachten sie über zerbombte Wege weg und verabschiedeten sich dort von ihren Familien. Die Babys haben die Reise trotz schlimmster Umstände gut überstanden. Während die Mütter und besonders auch das 12-jährige Mädchen sehr eindrücklich von den Zuständen in ihrer Heimat berichteten und mit teils erschütternden Handyfotos belegten, kam mehrfach ängstlich die Frage auf, ob wir ihnen glauben würden, was sie berichten. „Denn manche Menschen in Deutschland behaupten tatsächlich, dass es diesen Krieg nicht geben würde.“, sagt eine der Frauen.

Die Familien werden weitere Hilfe aus unserer Nachbarschaft brauchen. Wie komme ich zum Kinderarzt und welcher Arzt hat noch Kapazität? Wo kann ich zum Zahnarzt gehen? Es gibt keine freien Kita-Plätze, was nun? Die 12jährige hat Angst vor dem ersten Schultag und dem Testlauf der Sirenen am Samstagmittag. Wenn auch Sie den Geflüchteten helfen möchten, melden Sie sich gerne im Kinderschutzbund Altenkirchen unter Tel. (02681) 988861.
Vielen Dank!

Falls Sie weitere Informationen zum Projekt wellcome – Praktische Hilfe nach der Geburt wünschen, uns mit ehrenamtlicher Mitarbeit unterstützen oder selbst Unterstützung als Familie nach der Geburt eines Kindes erhalten möchten, wenden Sie sich bitte an:
Renata Eicker (wellcome-Koordinatorin Altenkirchen)
Fon: 0176 - 874 853 64
E-Mail: altenkirchen@wellcome-online.de






























wellcome Koordinatorin Renata Eicker (li.) und Teamleitung Beate Saddeler-Hassel (re.) überreichen Spendengutscheine aus dem Sozialfonds der wellcome gGmbH Hamburg an Anna Klepatska mit ihrem Baby Valeria und der 12-jährigen Julia

Entlastung für junge Familien

Kinderschutzbund stellt neue Koordinatorin für ehrenamtliches Angebot Wellcome vor.

Den vollständigen Zeitungsartikel aus der Rhein-Zeitung vom 01.12.2021 finden Sie hier zum nachlesen.






























„Wellcome“ hilft jungen Familien in der ersten Zeit

Neues Projekt bringt Ehrenamtler und frischgebackene Eltern zusammen – Frühe Hilfen

Kreis Altenkirchen. Wenn ein Baby geboren wird, ist das in jeder Hinsicht ein lebensveränderndes Ereignis. In der Freude, das Staunen, das unbändige Glück mischen sich aber auch manchmal dunkle Wolken, wenn man feststellt, dass man noch so viele Bücher gelesen, sich noch so gut vorbereitet haben kann und sich trotzdem hilflos und überfordert fühlt. Gut, wenn man ein starkes soziales Netz hat, Eltern, Großeltern, Geschwister, die hier helfen und zur Hand gehen.

Doch was tun, wenn man allein ist? Wenn man zu weit weg wohnt, um die Hilfe der Familie oder von engen Freunden einzufordern? Diese Lücke soll jetzt auch im Kreis Altenkirchen das Projekt „Wellcome“ (vom englischen „well“ für gut abgeleitet) füllen. Das primärpräventive Angebot ist eine Art moderne Nachbarschaftshilfe, bei der Ehrenamtliche und junge Eltern zusammengebracht werden, um vor allem die frischgebackenen Mütter zu entlasten. Dabei spielt weder das Einkommen noch der soziale Hintergrund eine Rolle. Auch ist es egal, ob es schon Geschwisterkinder im Haushalt gibt, denn diese Hilfe können alle Frauen nach der Geburt gut gebrauchen. Der Deutsche Kinderschutzbund, Kreisverband Altenkirchen, wurde vom Jugendamt des Kreises beauftragt, Wellcome im Rahmen des Ausbaus der Präventionskette im Bereich der Frühen Hilfen durchzuführen. Da der Schwerpunkt der Angebote des Deutschen Kinderschutzbundes Altenkirchen bereits in diesem Bereich liegt, sei Wellcome eine wichtige Ergänzung, heißt es in einer Pressemitteilung.

Im Vordergrund der Hilfe steht die Entlastung der Mutter durch Ehrenamtliche, wobei diese sich in allererster Linie um das Baby kümmern soll, damit die junge Mutter wieder etwas „Luft zum Atmen“ hat, beziehungsweise Zeit, um sich um andere Dinge zu kümmern. Die „Wellcome-Engel“, wie die Ehrenamtlichen genannt werden (und auch das Logo des Projekts zieren) stehen den Familien in der Regel an ein bis zwei Tagen die Woche für mehrere Stunden zur Verfügung. Die Kosten sind überschaubar: 10 Euro für die Vermittlung und bis zu 5 Euro die Stunde für den häuslichen Einsatz, wobei auf der Homepage beteuert wird, dass mangelndes Geld keine Hürde sei. Wellcome wurde 2002 von der Sozialpädagogin Rose Volz-Schmidt in Hamburg gegründet. Sie entwickelte das Konzept der praktischen Hilfe für Familien nach der Geburt durch Ehrenamtliche aufgrund eigener Erfahrungen, wie sie in der Altenkirchener Stadthalle bei der Gründungsveranstaltung verriet. Zunächst setzte Volz-Schmidt ihr Konzept in den Familienbildungsstätten um, deren Leiterin sie war. Das innovative Angebot erweckte in der Region und bald auch überregional Interesse weiterer Träger, sodass die Idee der Verbreitung nahelag. Mittlerweile ist Wellcome in vielen Bundesländern Teil der Präventionskette, allein im vergangenen Jahr wurden über 4200 Familien von rund 4000 aktiven Ehrenamtlichen nach der Geburt entlastet, über 700 Kinder konnten von Spendenfonds für Familien in Not profitieren, und mehr als 1000 Fragen von Hilfe suchenden Eltern wurden in der Online-Beratung auf der Seite ElternLeben.de beantwortet. Man sieht, dass Wellcome also auch in Corona-Zeiten die Eltern nicht allein lässt.

Zur feierlichen Standorteröffnung in der Kreisstadt waren neben Joachim Türk vom Bundesvorstand des Kinderschutzbundes und Gründerin Rose Volz-Schmidt auch Stadtbürgermeister Matthias Gibhardt, der Kreisbeigeordnete Klaus Schneider sowie die Mainzer Familienministerin Anne Spiegel gekommen, die in Rheinland-Pfalz die Schirmherrschaft für Wellcome übernommen hat. Alle begrüßten das neue Angebot und lobten den Zusammenschluss von Kinderschutzbund und Wellcome, die nun im Schulterschluss mit dem Jugendamt und anderen Einrichtungen kreisweit ein sicheres Netz an Beratung und Hilfen rund um die Themen Schwangerschaft, Geburt und Erziehung gewoben haben. Beate Saddeler-Hassel vom Kinderschutzbund Altenkirchen freute sich ebenfalls über das neue, unbürokratische Angebot, welches sofortige Hilfe verspricht. Bericht: Rhein-Zeitung






























Ilka Brec, Rose Volz-Schmidt (beide Projekt Wellcome), Beate Saddeler-Hassel (Kinderschutzbund), Kreisbeigeordneter Klaus Schneider, Joachim Türk (Deutscher Kinderschutzbund) und Ministerin Anne Spiegel (von links) feierten die Eröffnung des neuen Wellcome-Standorts im Kreis. Foto: Sonja Roos

Spiel- und Beschäftigungsideen gegen Langeweile

Hier finden Sie viele Spiel- und Beschäftigungsideen, Informationen für Eltern und einen absolut lesenswerten Text über Chancen und Krisen des Familienalltags während der Coronakrise.

Kindgerechte Informationen

ROBert erklärt den Kindern das Coronavirus - PLAYMOBIL

Corona-Krise verstehen - Eine Geschichte für Kindergartenkinder

Elterntext - Kindern erklären "Was ist Corona"

Buchtipps

Buchtipp für Kinder ab 3 Jahren - Lerngeschichten mit Wilma Wochenwurm ISBN: 9-783752-806458

Buchtipps für Kids

Buchtipps für Eltern

Spiel- und Beschäftigungsvorschläge

Murmelentenmausefüßler-Lied

Das wirklich individuelle DIY-Ouzzle

Scherzfragen - Wer kennt die Antwort?

Wochentage lernen mit Wilma Wochenwurm

Ideen für Vorschulkinder - Murmelbahn

Vorschulübungen zum Schreiben

Spielen mit Luftballons - PEKiP

Kleine Malgeschichten

Lavaflasche - Die etwas andere Schüttelflasche

Live gelesen mit... Lesestunde mit deinen Lieblingsautorinnen

Wir schenken Geschichten - McDonald's Hörbücher

Zungenbrecher - Wer kann das?

Spielideen zum Nulltarif

Spielideen zum Nulltarif - Teil 2

Rätselspaß - Was ist das?

Entspannen mit den Kleinsten - PEKiP

Fingerspiel - Mit Fingerchen

Knet-Seife selbst herstellen - Bunte Waschknete für Kinder

Salzteig/Knete selbst herstellen

Kinder im 1. Lebensjahr - Spielen mit Alltagsmaterial

Kinder im 1. Lebensjahr - Spielvorschläge

Regenbogen-Aktion

Regenbogen-Aktion - Information

Ausmalbild Regenbogen

Rat und Hilfe

An uns alle

Brief an alle Mamas...

Endlich den ganzen Tag Zeit... - ein lesenswerter Text für Eltern

Links - Angebote für Kinder und hilfreiche Tipps für Eltern

Kita To Go - Spaß und Beschäftigung in der Corona-Zeit - Aktion der Kommunalen Kita Hamm

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung - Angebote zum Download

Spendenübergabe an Kinderschutzbund Altenkirchen

Praxis für Ergotherapie Daniela Dernbach & Team spendet an Kinderschutzbund Altenkirchen

Eine Spendensumme von 200 € konnte Daniela Dernbach, links im Bild, dieser Tage Annette John, der Schatzmeisterin des Kinderschutzbundes Altenkirchen, überreichen. Dank der kreativen, ehrenamtlichen Unterstützung durch ihre Nachbarn Tanja Corbach und Thomas Heinz sowie durch ihren Ehemann Uli Dernbach waren Daniela Dernbach und ihr Team schon lange vor der offiziellen Schutzmaskenpflicht dazu in der Lage, alle Patient*innen und Mitarbeiterinnen der Praxis für Ergotherapie mit selbstgenähtem Mund-Nasen-Schutz auszustatten. Der kleine Obolus, den die Patienten dafür entrichtet haben, wurde von Daniela Dernbach nun gerne an den Kinderschutzbund Altenkirchen weitergegeben. Der Kinderschutzbund Altenkirchen, der durch die derzeit noch vorherrschenden Kontaktbeschränkungen in seiner Arbeit stark eingeschränkt ist und seine Angebote für Kinder und Familien komplett herunterfahren musste, hat sich über diese Unterstützung sehr gefreut.






























Elternvortrag "Harmonischer Familienalltag – aber wie?"

Kurzweilig und informativ war der Vortrag „Harmonischer Familienalltag – aber wie?“ von Sandra Schmidt im Kinderschutzbund Altenkirchen. So erfuhren rund 25 Eltern und Fachkräfte mehr über die Kommunikation im Alltag mit Kindern.

Mit großem Interesse lauschten die Teilnehmer der Referentin Sandra Schmidt, Dipl. Pädagogin zum Thema friedliches und harmonisches Miteinander. Wer kennt das nicht: In manchen Situationen läuft es einfach nicht rund und der Streit ist vorprogrammiert. Welche Möglichkeiten es gibt, Kinder darin zu unterstützen schon früh aktive Kooperationspartner zu werden, zeigte Sandra Schmidt anhand der Marte Meo Methode. In kurzen Videosequenzen wurde die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern, z.B. in einer Wickelsituation oder bei den Hausaufgaben, gezeigt und damit Basiselemente der Methode veranschaulicht. Die Zuhörer bekamen hilfreiche und konkrete Informationen, wie sie die Entwicklung ihrer Kinder unterstützen und so die emotionale Verbundenheit stärken können. Eltern können dadurch im Alltag gezielter reagieren und ihn friedlicher gestalten.






























500 € Spende zum 90. Geburtstag

Kürzlich feierte Marga Müller aus Altenkirchen ihren 90. Geburtstag. Anstelle von Geschenken bat sie ihre Gäste um eine Geldspende zugunsten des Kinderschutzbundes. Einen symbolischen Scheck über die runde Summe von 500 € überreichte sie nun dem geschäftsführenden Vorstand. Marga Müller, Ehrenmitglied des Kreisverbandes Altenkirchen, ist mit ihren 90 Jahren immer noch sehr gerne ehrenamtlich im Second-Hand-Kinderladen tätig und ein großes Vorbild für viele Mitarbeiterinnen des Kinderschutzbundes. Auch sie selbst meint, dass der ungezwungene Umgang mit den Kolleginnen oder Kunden sie geistig fit hält und ihr auch im hohen Alter eine Vielzahl sozialer Kontakte ermöglicht.






























Marga Müller (2. v.l.) bei der Scheckübergabe an Sabine Bastke, Annette John und Beate Saddeler-Hassel

Radeln für den guten Zweck

Radeln für den guten Zweck im Drogeriemarkt dm mit Unterstützung durch den
Sportclub Optimum


Im Rahmen dieser Spendenaktion im Oktober 2016 erhielt der Kinderschutzbund vom Altenkirchener Drogeriemarkt dm eine Spende von 600 €. Zustande kam dieser ansehnliche aufgerundete Betrag
durch über 275 von Kunden 'erradelte' Kilometer, für die es jeweils 2 € Spende gab. Die Fahrräder
wurden freundlicherweise vom Sportclub Optimum zur Verfügung gestellt.

Die Spende wird vom Kinderschutzbund zweckgebunden für das Lernpatenprojekt "Keiner darf
verloren gehen"
eingesetzt werden.






























Übergabe des Spendenschecks durch dm-Filialleiterin Frau Bördgen und Mitarbeiterinnen an Heike
Nolden-Safavi vom Kinderschutzbund Kreisverband Altenkirchen im Beisein von Jochen Schreiner
vom Sportclub Optimum

Lernpatenprojekt - Ein voller Erfolg!

Lernpaten und Grundschulen sind vom Projekt: „Keiner darf verloren gehen“
vollkommen überzeugt.


Das Lernpatenprojekt „Keiner darf verloren gehen“ gibt es bereits seit 2010 im Kreis Altenkirchen.
Seit 2014 liegt die Trägerschaft beim Kinderschutzbund Kreisverband Altenkirchen. Das Diakonische
Werk und auch das Haus Felsenkeller sind als Kooperationspartner mit dabei. 

Lernpate zu sein bedeutet, sich einmal in der Woche für zwei Stunden mit einem Grundschulkind,
das zumeist in einer erschwerten Lebenssituation lebt, in den Räumen der Schule während der
Schulzeit zu treffen. In dieser Zeit darf gespielt, erzählt, gelesen und auch gelernt werden. Es ist
wissenschaftlich erwiesen, dass Kinder, die Zuwendung, Zuspruch und Zuverlässigkeit erfahren,
deutlich leichter lernen können und somit in unserem Schulsystem eher eine Chance haben
zu bestehen.

Was braucht ein Lernpate an Qualifikationen, wenn er oder sie sich für das Amt bewirbt? Das
Wichtigste ist, Kinder zu lieben, Spaß daran zu haben mit ihnen Zeit zu verbringen, ihnen
interessiert zuhören zu wollen und sich in sie einfühlen zu können. Selbst wenn die Kinder mal
schlecht drauf sind, freuen sie sich besonders dann zu erfahren, dass da jemand ist, der sie mag.
Wenn sich eine Beziehung zwischen Patenkind und Pate entwickelt hat, ist es das Schönste zu
erfahren, wie sich die Kinder mit der Zeit öffnen, zutrauen gewinnen und selbstbewusster werden.
Hilfreich für den Paten ist der stetige Austausch mit den Lehrern, den anderen aktiven Lernpaten,
und der Lernpatenmentorin.

Sowohl die Lehrer und Schulleitungen der eingebundenen Grundschulen ziehen ein absolut positives
Fazit. Es wird häufig berichtet, dass bei den Kindern ein gewisses Aufblühen im Selbstbewusstsein
erlebt wird und dass das durchaus zu besseren Schulleistungen führt.. 

Informationen zum Lernpatenprojekt unter:
Fon Büro: 02681 - 988861 oder
Mail: info@kinderschutzbund-altenkirchen.de

Feedback einer besuchten Familie zu den Willkommensbesuchen

Liebe Frau Nolden-Safavi,

recht herzlichen Dank für den tollen Willkommensbesuch.
Wir sind nach wie vor begeistert von der Idee!
Das Informationsmaterial, das Sie zusammengestellt haben,
ist unglaublich umfangreich, informativ und interessant. Und die
tollen Spielzeuge gefallen unserer Tocher Laura Giulia ganz
ausgezeichnet – insbesondere der Greifring und der Wasserball
haben es ihr angetan (ganz wie Frau Flammersfeld es schon
angekündigt hatte... )!

An dieser Stelle auch noch einmal ein riesiges “DANKE SCHÖN”
an Frau Flammersfeld. Ihr herzlicher Besuch und der freundliche,
liebe- und mühevoll zusammengestellte Nachtrag zu unserem
Gespräch per Post haben uns sehr sehr gut gefallen!!!

Frau Flammersfeld legte uns auch die PEKIP-Gruppen, die,
wenn ich richtig verstanden habe, von Ihnen geleitet werden,
ans Herz. Können Sie mir dazu nähere Informationen geben?

Mit herzlichen Grüßen,
Dunja und Marco mit Laura Giulia

Themenabende

In losen Abständen bieten wir Themenabende mit Fachreferenten an, wie z. B.
Erste Hilfe am Kleinkind, gesunde Ernährung oder Homöopathie für Kinder.